TUI CEO: Innovationen befördern nachhaltigeren Tourismus Kreuzfahrten: Erstmals Bio-LNG für TUI Cruises Flotte geliefert / Hotels: Breits in 10 Ländern Photovoltaikanlagen Wien/Hannover, 2. September 2025. TUI Cruises macht wichtige Fortschritte auf dem Weg zu klimaneutralen Kreuzfahrten: Im Hafen von Barcelona wurde die Mein Schiff Relax, das jüngste Mitglied der Flotte, erstmals mit Bio-LNG (verflüssigtes Biomethan) betankt. BioLNG ist ein zu 100 Prozent erneuerbarer Kraftstoff, der aus organischen Abfällen gewonnen wird. Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen können durch die Nutzung von Bio-LNG die Treibhausgasemissionen je nach Herkunft der organischen Stoffe um 70 bis 100 Prozent reduziert werden. Zudem hat die TUI Cruises Flotte in diesem Jahr einen weiteren Meilenstein erreicht: Bereits mehr als eine Million Kilowattstunden (KWh) Landstrom wurden in Häfen im Jahr 2025 bisher aufgenommen. Bei bislang 57 Anläufen bezogen Schiffe der beiden Marken Hapag Lloyd Cruises und Mein Schiff in diesem Jahr erfolgreich grünen Landstrom. Bio-LNG für TUI Cruises Flotte  „Vor wenigen Jahren noch Vision, heute Realität: Bio-LNG. Fortschritte bei der Verfügbarkeit und Skalierbarkeit alternativer Kraftstoffe werden einen entscheidenden Beitrag leisten, um klimaneutrale Kreuzfahrten bis spätestens 2050 zu ermöglichen. Zusätzliche Schritte bleiben notwendig, die wir als TUI gemeinsam mit dem Team der TUI Cruises konsequent monitoren und umsetzen: Der Ausbau der Infrastruktur für die Nutzung von grünem Landstrom, die Steigerung der Energieeffizienz und optimierte Reiseplanungen und Routen zur Senkung des Energieverbrauchs. Mit der ersten Lieferung von Bio-LNG untermauert TUI Cruises ihre Pionierrolle für eine nachhaltigere Kreuzfahrtindustrie“, sagt TUI CEO Sebastian Ebel. Da Bio-LNG chemisch identisch mit fossilem LNG ist, kann es ohne technische Anpassungen in den vorhandenen Dual-Fuel-Motoren der Mein Schiff Relax verwendet werden. Alle Neubauten der Mein Schiff Flotte sind mit Dual-Fuel-Motoren ausgestattet und technisch so konzipiert, dass sie mit emissionsärmeren Kraftstoffen wie Bio-LNG betrieben werden können. Die Mein Schiff 7, die im vergangenen Jahr in Dienst gestellt wurde, ist darüber hinaus bereits für den künftigen Einsatz von grünem Methanol vorbereitet. Bis spätestens 2030 wird die TUI Group die absoluten CO2e Emissionen aus ihrem Kreuzfahrtgeschäft – zu dem neben den beiden Marken Hapag-Lloyd Cruises und Mein Schiff die britische Marella Cruises gehört – um 27,5 Prozent reduzieren (Basisjahr 2019). Die unabhängige Science Based Targets Initiative (SBTi) hat die Emissionsreduktionsziele für die Bereiche Fluggesellschaft, Kreuzfahrten und Hotels überprüft und bestätigt. Ambitionierte Emissionsreduktionen für TUI Hotels & Resorts Der Bereich TUI Hotels & Resorts hat für 2030 ambitionierte Reduktionsziele: Um mindestens 46,2 Prozent sollen dann die Emissionen im Vergleich zu 2019 reduziert sein. Ein wichtiger Hebel dazu – neben der Steigerung der Energieeffizienz des Hotelbetriebs und dem Einkauf von grünem Strom, wo dieser verfügbar ist – ist die eigene grüne Stromproduktion. Derzeit betreibt TUI in 19 Ländern eigene Photovoltaikanlagen – von Costa Rica über Senegal und Kap Verden bis Kroatien sowie Thailand und auf den Malediven.   „Zwischen 2024 und 2028 werden wir die die Stromleistung aus Photovoltaikanlagen um den Faktor acht erhöhen. Neue Anlagen in Griechenland, Kap Verden und auch in Deutschland sind in Planung. Darüber hinaus prüfen wir, inwiefern Innovationen den Stromverbrauch massiv senken zu können – indem beispielsweise Hotels mit Meerwasser gekühlt werden, oder aus Speiseresten vor Ort in den Hotels Energie gewonnen werden kann. Bei TUI sind wir offen für technologische Innovationen, testen sie und prüfen ihre Skalierbarkeit für unser Unternehmen. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir unser Ziel – die Klimaneutralität unseres Geschäfts – vor 2050 erreichen. Daran arbeiten wir bei TUI jeden Tag“, sagt Sebastian Ebel, CEO der TUI Group. TUI präsentiert Nachhaltigkeitsstrategie für den Bereich Bodenmobilität Vor kurzem hat die TUI Group ihre Nachhaltigkeitsstrategie für den Mobilitätssektor veröffentlicht. Ziel ist es, den CO₂-Ausstoß im Bereich Bodenmobilität deutlich zu reduzieren. Der Anteil von Elektrofahrzeugen in der gesamten TUI-Fahrzeugflotte – Dienstwagen, operative Fahrzeuge an Flughäfen und in Destinationen sowie Busse – soll bis 2030 auf 80 bis 90 Prozent steigen. Zudem sollen bis dahin in weltweit 1000 Hotels – sowohl in TUI-eigenen als auch bei Partnern – Ladesäulen für E-Autos verfügbar sein. Seit diesem Sommer ist die TUI Edition von smart verfügbar. Die Elektroautos smart #1 und smart #3 sind ab sofort in der Premium-Line in limitierter Auflage erhältlich und bieten exklusive Vorteile für Kundinnen und Kunden. Mehr Informationen zur Kooperation und dem Angebot hier. Alle Pressemeldungen und Bilder finden Sie auf presse.tui.at. Über die TUI Group Die TUI Group ist ein weltweit führender Touristikkonzern und weltweit aktiv. Sitz des Konzerns ist Deutschland. Die Aktie der TUI notiert im MDAX-Index der Frankfurter Wertpapierbörsen und im regulierten Markt der Niedersächsischen Börse zu Hannover. Der TUI Konzern bietet für seine über 20 Millionen Kunden integrierte Services aus einer Hand und bildet die gesamte touristische Wertschöpfungskette unter einem Dach. Zum Konzern gehören über 400 Hotels und Resorts mit Premium-Marken wie RIU, TUI Blue und Robinson und 17 eigene Kreuzfahrtschiffe, von der MS Europa und der MS Europa 2 in der Luxusklasse und Expeditionsschiffen der HANSEATIC-Klasse bis zur Mein Schiff-Flotte der TUI Cruises und Kreuzfahrtschiffen bei Marella Cruises in Großbritannien. Zum Konzern zählen außerdem europaweit führende Veranstaltermarken und Online-Vermarktungsplattformen zum Beispiel für Nur-Hotel- oder Nur-Flug-Angebote, fünf Fluggesellschaften mit mehr als 130 modernen Mittel- und Langstrecken-Flugzeugen und rund 1.200 Reisebüros. Neben dem Ausbau des Kerngeschäfts mit Hotels, Kreuzfahrten über erfolgreiche Joint Ventures und Aktivitäten in den Urlaubsdestinationen setzt die TUI verstärkt auf den Ausbau digitaler Plattformen. Der Konzern wandelt sich zu einem globalen touristischen Plattformunternehmen.